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26.03.2015: Donnerstag, 26.März 2015, 14:15 Uhr: nach fast 5 Jahren Leben auf zwei Kielen: ich gehe von Bord, eine letzte Berührung, eine Danksagung an die gute, sichere und unvergessliche Zeit mit ihr, ein letzter Blick - bye bye and farewell Samuri!

17.03.2015: Ein paar kleinere oder nicht ganz eindeutige Defekte und Unregelmässigkeiten an Samuri hielten uns die letzten 3 Tage auf Trab. Für alles haben wir eine Lösung oder ein Abkommen gefunden.
Margaret & John überraschten mich dann gestern Abend mit einer Flasche Champagner in der Hand und der freudigen Mitteilung, dass sie Samuri gerne und mit gutem Gefühl kaufen wollen.
Schön, ich übergebe den beiden unsere Samuri gerne, nicht nur des Erlöses wegen, sondern auch weil sie die von uns begonnene Reise in ähnlicher Weise fortsetzen und Samuri langsam aber sicher weiter Richtung Westen segeln werden. Dieses Jahr besuchen sie Fiji und segeln Ende Saison vermutlich wieder nach Neuseeland zurück.
Heute wurden die Unterschriften auf den Vertrag gesetzt und die beiden hielten Einzug an Bord. Ich werde noch 7-10 Tage bei ihnen bleiben und ihnen all mein Wissen über und um das Schiff so gut wie möglich vermitteln. Und dann geht's via einen Australien-Aufenthalt back home! Jepeee!!!


13.03.2015: Margaret und John, die Kaufinteressenten aus Vancouver, kamen gestern direkt vom Flughafen an Bord von Samuri um sich vorzustellen und um einen ersten Augenschein zu nehmen.
Schon der erste Kontakt war positiv.
Heute dann der grosse Tag mit Gutachten erstellen und Testsegeln. Wie ich erwartete war alles in bester Ordnung und wir hatten am Abend, als der Gutachter seinen Report vorlas, nur strahlende Gesichter an Bord! :-) :-) :-)
Für den definitiven Entscheid haben M&J noch ein paar Tage Zeit, das ist auch o.k. so.
Morgen haben wir nochmals bestes Wetter, bevor am Montag ein Zyklon von Vanuatu kommend Neuseeland streifen wird, und wir werden den Tag mit mehr praktischen Segelübungen ausnutzen.

06.03.2015: Hier wieder einmal ein Update. Hektische Wochen liegen hinter mir mit viel Korrespondenz und täglichen Arbeiten am Schiff.
Das Wesentlichste aber ist, dass wir vor zwei Wochen ein konkretes und befriedigendes Angebot für Samuri von einem kanadischen Paar aus Vancouver erhalten haben. Seither läuft die Planung über das weitere und künftige Vorgehen auf Hochtouren. Die Interessenten reisen am kommenden Donnerstag an und dann steht als erstes das Erstellen eines technischen Gutachtens durch einen versierten Marine-Sachverständiger und ein Testsegeln an. Die folgenden Tage werde ich den Käufern Samuri im Detail erklären und ihnen Gelegenheit geben, sich mit ihrem vermutlich neuen mobilen Zuhause vertraut zu machen. Nach Erhalt des schriftlichen Gutachtens haben die Interessenten noch bis am 25.März Zeit, um sich definitiv für oder gegen den Kauf zu entscheiden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es klappen wird - aber drückt uns trotzdem die Daumen!

12.02.2015: Samuri ist wieder in ihrem angestammten Element und ich ziemlich geschafft.
Drei strenge Wochen liegen hinter mir, doch das Resultat ist offensichtlich und die Arbeit hat sich gelohnt. Der Rumpf und das Deck glänzen fast wie neu, das Unterwasserschiff ist durch neue Anstriche wieder optimal gegen Bewuchs geschützt und das Ausräumen unseres Hab und Gutes hat beinahe 3m3 vollgepackte Kartonschachteln ergeben. Das von Bord geschaffte Gewicht kenne ich nicht, doch der Wasserpass von Samuri ist um gute 3cm gestiegen.
Leider fehlen nun sämtliche persönlichen Noten und Einrichtungen im Innern, doch für Verkaufs- und Demonstrationszwecke ist dies der Idealzustand. Heute morgen war denn auch Feuerprobe, da ein Interessent aus Amerika eine Vertrauensperson für eine Vorinspektion vorbei geschickt hat. Ich glaube ich darf mich nun vorerst etwas entspannen, denn der Besucher versicherte mir nach der Besichtigung, dass er mit gutem Gewissen einen positiven Bericht schreiben wird. Es geht in kleinen aber positiven Schritten vorwärts!

20.01.2015: Samuri steht auf dem Trockenen in der Norsand Boat Yard. Das Auswassern ging wie letzten Jahr gut und sehr professionell vonstatten.
Nach einer Inspektion des Unterwasserschiffes habe ich entschieden, die Bemalung, das sogenannte Antifouling, nicht nur auszubessern sondern komplett neu machen zu lassen.
Somit hat der künftige Eigentümer auch in diesem Punkt eine optimale Lösung und muss sich die nächsten 2 Jahre nicht mehr darum kümmern.
Mein Aufenthalt in der Werft wird sich dadurch um eine Woche auf total 3 Wochen verlängern.
Das "Zügeln" ist auch im Tun. Morgen werden von einer Speditionsfirma Kartonboxen angeliefert, in die ich unser Hab und Gut verpacken werde und das danach in einem Schiffscontainer nach Hause geschippert wird.
Packen wir's an - an Arbeit mangelt es nicht.

10.01.2015: Samuri liegt wieder ruhig und gut vertäut in der Town Basin Marina. Nächste Woche erhält sie vom Segelmacher eine neue Cockpitverkleidung. Ich werde ebenfalls an ihr arbeiten und sie auffrischen und verschönern wo überall das möglich ist, damit sie bei der Besichtigung von potentiellen Interessenten als richtige Beauty erscheint.
Zudem habe ich spontan entschieden, übernächste Woche auszuwassern, um das Unterwasserschiff zu behandeln und um unsere persönlichen Sachen auszuräumen und heim zu spedieren.
Jetzt ist übrigens richtig Sommer geworden mit Temperaturen, wo man lieber dem Schatten nachgeht.

08.01.2015: Samuri bewältige ihre 30'000ste Seemeile heute! Nicht schlecht, das ist immerhin fast 1,4x um die Erde.
6 Stunden schlich ich mit wenig Wind dahin und klagte bereits über den schlecht stimmenden Wetterbericht. Dann endlich setzen die 20-25kn Wind doch noch ein und in weiteren 4 Std. war die geplante Etappe geschafft.
Unterwegs sah ich 2 Wale, die sich leider von mir fortbewegten anstatt auf mich zuzukommen. War trotzdem schön, ihren Blas und den Rücken zu sehen.

07.01.2015: Heute war es das erste mal so heiss, dass ich gerne ins Wasser sprang um
mich abzukühlen - und es war gar nicht mehr so kalt. Mittlerweile habe ich
den Dreh raus wie man Snapper fängt. Am Abend über steinigem Grund Angel
raus mit Frischfisch oder Crevette bestückt und bald zappelt der frische
Znacht am Haken.
Morgen steht ein längerer Schlag an bis zur Bay von Whangarei. Der Wind
sollte dafür fast wie bestellt auffrischen.

05.01.2015: Trotz Schwachwind versuchte ich ein Stück vorwärts zu kommen. Als ich nach 2 Stunden erst 3 Meilen weiter war und das Segel nur noch schlapp herunter hing, lenkte ich Samuri kurzerhand in die nahe gelegene Bucht, die jedoch sehr schön ist. Endlich fing ich einen kleinen Snapper, der heute Abend auf den Grill kommt. Unfair, denkt jetzt sicher Nicola, weil bei ihm trotz vielfachen Versuchen keiner angebissen hat. Eine frische Crevette als Köder war der Schlüssel zum Erfolg ;-)

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