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Kuba zweiter Teil

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Und schon sind wir wieder hier: der zweite Teil berichtet über unsere Landreise und die letzte Segeletappe in Kuba.

Unsere Gäste Elisabeth & Wilfried sind abgereist, Christian und ich werden für die nächsten paar Wochen wieder allein sein. Die zwei folgenden Tage sind ausgefüllt mit Waschen, Putzen, Ordnung machen, Packen, das Mietauto abholen und etwas Reiseproviant einkaufen. Vor allem aber binden wir Samuri so am Steg fest, dass sie in den nächsten 10 Tagen bei jedem möglichen Wellengang optimal gehalten wird. Zum ersten Mal lassen wir unser „Zuhause“ in einem Hafen zurück und gehen auf Reise.

Wir kommen gut voran und erreichen die Autobahn Richtung Havanna auf Anhieb. Ich betone dies, weil in Führern die Beschilderung von Strassen und Richtungen in Kuba generell als schlecht beschrieben wird. Doch es sieht so aus, als hätte sich in den letzten Jahren diesbezüglich Einiges verbessert.
Auf Kubas Autobahnen ist etwas los. Tiefe Schlaglöcher sind keine Seltenheit. Ein paar hundert Meter vor uns kreuzt gemütlich ein Pferdefuhrwerk die Strasse. Am Rande strampelt ein Velofahrer in der Gegenrichtung in der brütenden Hitze seine Kilometer ab. Immer wieder sehen wir im Schatten einer Brücke eine grosse Menschenmenge stehen. Die Leute warten auf einen Bus, der jedoch nur spärlich und oft schon voll beladen vorbei kommt. Also drängen sie fast mitten auf die Fahrbahn, winken und versuchen, Privatautos zu stoppen und dadurch eine Mitfahrgelegenheit zu finden. Es gibt praktisch keine verlässliche öffentliche Verkehrsmittel, die die Kubaner zur Arbeit bringen. Also müssen sie täglich per Autostopp von A nach B reisen. Von Pünktlichkeit dieser Arbeitnehmer kann keine Rede sein.

Unsere Fahrt verläuft prima. Mit der Strassenkarte lotst mich Christian mitten in die Stadt Havanna. Im Casa Particulares von Carlos haben wir drei Nächte reserviert. Wir schleppen das Gepäck in den dritten Stock und werden herzlich begrüsst. Wir bekommen die ersten Touristentipps und schon stehen wir mitten im Puls der Hauptstadt Kubas. Es ist windstill, sehr heiss, hat viele Menschen, hupende Autos, noch mehr Citytaxis (Velos) und es stinkt nach Abgas. Es treibt uns den Schweiss aus den Poren.
Unser erstes Ziel ist der Parco Central, der gesäumt ist von grossen Hotels, einem alten Kino, dem Gran Teatro und dem marmorschweren und säulengewaltigen Capitolio, einer originalgetreuen Kopie des Washingtoner Kapitols. Die Mitte des Parks krönt eine Statue von Jose Marti, dem wichtigsten Unabhängigkeitskämpfer Kubas, umrandet von riesigen Königspalmen. Wir setzen uns im Schatten auf eine elegante Marmorbank und lassen uns beeindrucken. Es ist laut, der Verkehr rollt hektisch, in der heissen Ecke diskutieren Baseball-Fans leidenschaftlich über ihren Sport (und dies tun sie jeden Tag!) und die Jineteros sind eifrig am werben. Unser Blick schweift zu den Gebäuden. Wir sehen alte, schmutzige und bröckelnde Fassaden. Wir stellen uns den Park in seiner Blütezeit vor. Wie wunderschön muss er ausgesehen haben. Doch heute lechzen so viele der ehemaligen Prachtbauten im Art-Deco- und Jugendstil nach Renovierung.

Aufgrund seines einmaligen kulturhistorischen Wertes erklärte die Unesco Havannas historisches Zentrum 1982 zum Kulturerbe der Menschheit. Erste Sanierungsmassnahmen wurden eingeleitet, die allerdings nach kurzer Zeit ein abruptes Ende fanden. Kuba wurde Anfang der 90-ziger Jahre durch die politischen Veränderungen in Osteuropa von der bisher schwersten Wirtschaftskrise erschüttert. Es blieb einfach kein Geld für eine Sanierung übrig. Und nach jahrzehntelanger Vernachlässigung ist ein Grossteil der knapp 4000 Gebäude der Altstadt baufällig und einsturzgefährdet.
1993 wurde dem Büro des Stadthistorikers die Verantwortung für ein neues Sanierungsprojekt übergeben. Die Ergebnisse sind heute beeindruckend, sofern man sich in der einen Einkaufsstrasse oder auf den grossen Plätzen aufhält. Besucht man aber den südlichen Teil der Altstadt, erkennt man das Ausmass des Zerfalls.
Havanna hat zwei grosse Probleme. Zum einen ist die Bevölkerungsdichte sehr hoch. Im nur 2 km2 grossen historischen Zentrum leben etwa 70‘000 Menschen. Die meisten der Häuser sind überbelegt. Historische Gebäude wurden sogar zu Wohnhäusern umfunktioniert.
Das zweite Problem ist der schlechte Zustand der Bauten durch mangelnde Instandhaltung. Über 400 Gebäude, also mehr als 10% des gesamten Baubestandes der Altstadt, sind bereits vollständig eingestürzt. Rund die Hälfte aller in der Altstadt liegenden Wohnungen haben undichte Dächer oder Risse im Mauerwerk. Bei einem Viertel sind Teile des Fussbodens eingebrochen. Zudem befinden sich die Wasser-, Abwasser- und Gasleitungen in einem kläglichen Zustand, teilweise stammen sie noch aus dem 19. Jahrhundert.
Es stimmt uns traurig, wenn wir all die Menschen sehen, die in diesen Behausungen leben müssen. Gäbe es in Havanna nur einen Hauch eines Erdbebens, die Stadt und alle Menschen dazu wären vermutlich erloschen.

Die nächsten zwei Tage flanieren wir nicht nur durch die Altstadt, wir schauen uns auch die äusseren Stadtteile an, besuchen Museen, lassen uns in der Rumfabrik die Produktion des berühmten Wassers erklären, essen ganz fein im bekanntesten Paladar Kubas „La Guarida“, das vom Film „Erdbeer und Schokolade“ berühmt ist, verschaffen uns von der Dachterrasse eines Hotels einen Ausblick über Havanna, bleiben ab und zu bei einer Bar stehen und lassen uns von den heissen Rhythmen der Strassenmusiker mitreissen und erleben noch vieles mehr. Es würde zu weit führen, hier alle Details aufzuzählen.
Wenn wir in den letzten drei Tagen das Gefühl bekommen haben, eine Zeitreise durch fünf Jahrhunderte gemacht zu haben, dann hat uns der letzte Abend in der grössten Stadt der Karibik wieder ins 21. Jahrhundert zurückgebracht. Wir sitzen im Tropicana, dem legendären Nachtclub Kubas und sehen uns eine der vier weltweit grössten Shows an. Seit 1993 wirbeln hier die besten und schönsten Tänzerinnen und Tänzer Kubas in atemberaubenden Kostümen über die Bühne. Das ist wirklich eine lohnenswerte und beeindruckende Touristenattraktion!

Nach drei anstrengenden Tagen in der Grossstadt freuen wir uns auf die Weiterreise in ländlichere Gegenden. Wir fahren durch viele Kaffeeplantagen und die waldreiche Hügellandschaft ins Tal des Rio Manantiales. Das Gebiet gehört zum Biosphärenreservat Sierra del Rosario.
In Soroa bewundern wir im Orchideengarten nur einige der 6000 Pflanzenarten, die hier wuchern sollen, 30% davon auf dem Grund, der Rest rankt als Epiphyten von Bäumen. Danach wandern wir die steile Treppe hinab zum Wasserfall, der leider wegen der Trockenzeit nur wenig Wasser über die begrünte Felswand plätschern lässt. Christian zieht es zur Abkühlung ins natürliche Schwimmbecken. Während unserem Picknick aus dem Rucksack lauschen wir den schwirrenden Libellen, dem hämmernden Specht, den raschelnden Blättern im sanften Wind und dem Rufen eines Esels.

In der Stadt Pinar del Rio besichtigen wir die Tabakfabrik. Die Luft in der Manufaktur ist gefüllt vom Aroma getrockneter Tabakblätter, die von geschickten Händen bis zum kunstvollen Endprodukt gerollt, geschnitten und geklebt werden.
Einmal mehr haben wir das Gefühl, die Zeit sei hier stehen geblieben. Die Menschen verrichten Akkordarbeit, bis zu 100 Cigarren pro Tag, sitzen auf unbequemen Holzstühlen mit einer halb kaputen Sitzfläche, die uralten Tische sind eng nebeneinander gereiht, der Raum ist niedrig und dunkel und die Hitze ist drückend. Die Arbeitsgeräte der Frauen und Männer sind einfach, doch funktionell. Es ist unverkennbar, dass absolutes Fingergeschick notwendig ist, um eine perfekte Cigarre mit der richtigen Menge Pflanzenblättern, glattem Deckblatt und rundem Mundstück herzustellen, die beim Rauchen dann auch noch den richtigen Zug hat. Wer hier arbeiten will, muss die zwei Prüfungen nach je neun Monaten Lernzeit bestehen.

Unsere Fahrt führt uns weiter durch eine der grössten Naturschönheiten Kubas, durch das Vinales-Tal. Aus rotgefärbten Talböden steigen grün überwachsene Kegelfelsen wie Domkuppeln empor, die von den Einheimischen liebevoll Elefantenrücken genannt werden. Diese sogenannten Mogotes weisen auf Grund ihres Wachstumsmilieus einen eigenen Vegetationstyp auf. 20 endemische Pflanzenarten spriessen nur hier im Vinales-Tal. Der exotischste Vertreter der reichhaltigen Flora dieser Region ist die Korkpalme, die schon 250 Mio. Jahre alt ist und deshalb als lebendes Fossil bezeichnet wird.
Julio gibt uns in einer vierstündigen Wanderung all sein Wissen preis über die Bauern, die hier in verstreuten Bauernhäusern im traditionellen Bohio-Stil oder in Trockenschuppen leben, die mit Palmwedeln gedeckt sind. Die Menschen halten hier Hühner, Schweine und Pferde und pflanzen auf den fruchtbaren Äckern neben Tabak auch Kaffee, Reis und Gemüse an. Die Arbeitsbedingungen sind aber keineswegs idyllisch wie die Landschaft. Der Boden wird in Schwerstarbeit mit archaisch anmutenden Ochsengespannen gepflügt.
Im Haus des Bauern Bartolo dürfen wir nochmals aus nächster Nähe die Kunst des Tabakrollens bewundern und rauchen danach im Kreise seiner Familie die „Friedenspfeife“.
Das Wanderprogramm führt uns auf dem Heimweg durch die Höhle Gran Taverna de Santo Tomas.

Auf unserer Landreise schlafen wir jede Nacht in einem anderen Casa Particulares. Das absolute High-Light erleben wir in Santa Clara bei Angelo. Er lebt mit seiner Familie in einem riesigen Haus, das nur so strahlt von kolonialer Pracht. Die Möbelstücke und Wandbilder erschlagen uns buchstäblich in den völlig überladenen Räumen, um so mehr geniessen wir den üppig bewachsenen Innenhof mit Obstbäumen und blühenden Orchideen. Hund und viele Vögel fühlen sich hier offensichtlich auch sehr wohl. Das Nachtessen schmeckt vorzüglich und ein so reichhaltiges Frühstück bekamen wir in ganz Kuba nicht serviert.
In Santa Clara schauen wir uns die Gedenkstätte Che Guervaras an. In diese Kultstätte Kubas pilgern jährlich über 200‘000 Besucher zum Monumento Nacional y Memorial.
„Der Mythos Che Guevara hat bis heute, über 40 Jahre nach der Hinrichtung des Revolutionsführers, nichts von seinem Glanz eingebüsst und die Ideen Guevaras spielen nach wie vor eine grosse Rolle in der kubanischen Gesellschaft. Von Jung und Alt wird er verehrt und seinem Abbild begegnet man fast an jedem Ort. Schon in der Schule wird Guevara den Kindern als grosses Vorbild präsentiert und die Ziele werden hoch gesteckt: „Seamos como el Che - Seien wir wie Che“.

Trinidad finden wir die reizendste Stadt. Sie wirkt wie ein koloniales Freilichtmuseum. Mit roten Ziegeln gedeckte Häuser säumen die engen Gassen, Hufeisen und Kutschen klappern über die Kopfsteinpflaster, alte Menschen halten ein Schwätzchen oder drei Generationen setzen sich vors Haus und spielen kubanische Rhythmen. Zum Nachtessen zieht es uns in ein neu eröffnetes Paladares und wir sind entzückt von der hinreissenden Tanzgruppe und der Hausmusik.

Nach 10 Tagen treten wir die Rückfahrt an und erleben auf den Strassen Kubas nochmals etwas sehr Ungewohntes. Zu hunderten, wenn nicht zu tausenden zappeln die grossen Landkrabben umher. Glückspilze schaffen es, ungeschoren über die Strasse zu kommen, doch viele liegen halb platt gedrückt oder schon vertrocknet auf dem glühenden Asphalt. Als Autofahrer hast du keine andere Wahl, als in hoher Geschwindigkeit drauflos zu fahren, nach bester Möglichkeit auszuweichen oder halt darüber zu rasen. Die Krabben stellen nämlich bei Gefahr ihre Zangen in die Luft. Trifft ein Reifen in langsamem Tempo auf diese messerscharfen Dinger, riskierst du einen Platten. Also gibt es nur eines: Augen zu und durch!
Im Hafen von Cienfuegos finden wir eine unversehrte Samuri vor. Schön, wieder zu Hause zu sein.

Nach zwei Tagen sind wir bereit, das Wetter ist perfekt und es heisst: Leinen los!
Auf der Segeletappe von Cienfuegos bis Maria la Gorda finden wir Zeit, die unvergesslichen Eindrücke unserer Landreise zu verdauen und stellen fest, dass wir froh sind, dieses Land mit seinem einschnürenden Sozialismus bald verlassen zu können. Auch wenn wir Wunderbares erlebt haben, freuen wir uns wieder auf eine weniger bedrückende Zivilisation mit Menschen, die sich frei fühlen und Entwicklungs- und Zukunftsmöglichkeiten in ihrem Leben haben dürfen.

An Bord führen wir einen Speer zum Fang von Krustentieren mit. Da Kuba das Schlaraffenland für Langusten ist, kann es Christian kaum erwarten, all die wertvollen Tipps, die er von anderen Seglern übers Speeren bekommen hat, umsetzen zu können. Sind wir jeweils am Nachmittag vor Anker, schnorchelt Christian bewaffnet zum nächstgelegenen Riff und sucht nach Beute - leider immer wieder erfolglos. Und unsere Zeit in Kuba ist doch gezählt. So setzt er all seine Hoffnungen auf eine der letzten Buchten, die sogar im Führer als Fangplatz für Langusten beschrieben wird. Da fahren wir mit dem Dinghi zum Riff. Ich bleibe vorderhand an Bord, um einen eventuellen Fang entgegen zu nehmen. Christian geht ins Wasser und schon nach kurzer Zeit ruft er: „es wimmelt von Langostas!“

Das erste Tier ist durchstossen. Christian schwimmt damit zu mir. Ich halte den Speer mit dem zappelnden Tier. Christian setzt sich auf den Rand des Dinghi. Er zieht sich Handschuhe über und tötet die Languste mit dem Tauchmesser durch einen Stich in den Kopf. Den essbaren Schwanz trennt er mit einer Drehung vom Körper ab. Der Kopf wird zu Fischfutter, das Menschenfutter landet im Korb und abends auf dem Grill. Die heutige Beute beläuft sich auf drei Stück. Ist doch ein lobenswerter Anfang.

Es ist fast frech, dir zu erzählen, dass am Tag danach dreizehn Langustenschwänze in unserer Kühltruhe landen. Christian wird innert kürzester Zeit zum „Speer-Profi“.

In jedem Hafen, den wir anlaufen, müssen wir uns neu anmelden. Auch in Maria la Gorda gehen wir als erstes zur Zollbehörde. Wir treten in einen sehr kleinen, miefenden Raum einer Hütte und überraschen zwei Männer vor dem Fernseher, der auf dem Pult steht. Wir dürfen uns auf Stühle setzen und sind froh, dass sie halten. Der Zollbeamte zieht sich ein weisses Hemd über, dann erledigt er die Formalitäten, indem er mit Bleistift für uns unwichtige Dinge, wie zum Beispiel die PS des Dinghimotors, in ein riesiges, uraltes Buch kritzelt und natürlich unsere Pässe mit dem Visum kontrolliert. Immer wieder greift er zum Telefon und referiert mit lauter Stimme. Der andere Mann unterhält sich in der Zwischenzeit mit uns auf englisch über belanglose Dinge. Diskret schauen wir uns etwas um. Gleich im anschliessenden Raum stehen zwei Stahlbetten ohne Leintücher. Es ist das Schlafzimmer. Mehr gibt es nicht in diesem Haus, ausser einem etwa 40 cm langen jungen Krokodil, das uns vom Zollbeamten als Schiffshaustier angeboten wird, nachdem wir seine Frage „liebt ihr Haustiere?“, mit "ja" beantwortet haben. Wir lehnen dankend ab!
Das Einklarieren geht gut, von jetzt an dürfen wir uns auch in diesem Ort frei bewegen.

Wir liegen vor Anker und bekommen plötzlich schnorchelnden Besuch. Der englisch sprechende Mann Namens Adin, den wir vom Hafen her kennen, möchte sich gerne Samuri ansehen. Wir laden ihn ein, er steigt an Bord, doch sein Blick huscht immer wieder zum Hafen rüber, denn er darf nicht gesehen werden. Kuba verbietet seinen Bürgern jeglichen Kontakt mit Touristen, sprich mit der Aussenwelt. So könnte das Übertreten dieser Vorschrift für Adin Folgen haben.
Es ist ein absoluter Traum für den Kubaner, einmal auf einem Katamaran zu sein. Wir fotografieren Adin am Steuer, er strahlt übers ganze Gesicht. Die ausgedruckten Bilder bringen wir ihm am anderen Tag vorbei. Er freut sich riesig, bedankt sich herzlich und will uns ein Geschäft vorschlagen. Er stellt uns eine Frage: „habt ihr gerne Haustiere?“ Natürlich beantworten wir die Frage mit "ja" und sind mal gespannt. Adin schlägt uns ein Tauschgeschäft vor: SEIN Krokodil gegen den kleinen Laptop, den er auf unserem Schiff gesehen hat.....
Zum guten Glück fürchte ich mich enorm vor Krokodilen :-).

In Cayo Largo und Maria la Gorda buchen wir in Ferienresorts ein paar geführte Tauchgänge. Zu unserer grossen Freude treffen wir eine intakte Unterwasserwelt an. Die absolut klare Sicht erlaubt uns, viele Hart- und Weichkorallen und verschiedenste Riff-Fische farbig und sehr deutlich zu sehen. Wir tauchen durch Canyons mit eindrücklichen Felsformationen und entlang von Steilwänden. Der Blick dabei nach unten ins dunkle Blau lässt nur erahnen, wie hier das Meer in unergründliche Tiefe fällt.

Am letzten Tag in Kuba umrunden wir das westliche Kap San Antonio und verlassen das Land morgens um 10 Uhr nach zwei Monaten Aufenthalt. Wir freuen uns auf eine neuartige Kultur, andere Menschen, auf unser nächstes Abenteuer in Mexiko.

Wir schicken dir viel Sonne und herzlichste Grüsse - hasta la vista!

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